Der Drittligist Jena muss um seine Zukunft im Profisport fürchten. Die Thüringer bekamen vom DFB die Auflage, bis zum 4. Juni ihre Liquidität in Höhe von 1,46 Millionen Euro nachzuweisen. Nur wenn der Verein die Kosten für den Spielbetrieb sicherstellen kann, erhält er wieder die begehrte Lizenz. Durch geplante Kostensenkungen ist es Klub-Präsident Hartmus Beyer gelungen, die Hälfte der Summe aufzubringen. Jetzt haben sie eine neue Geldquelle erschlossen. Ab 1. Juni verkauft der Verein lebenslange Dauerkarten. Die „Für-immer-und-ewig-Karte“ soll für alle Spiele gelten, egal ob es sich um Freundschafts- oder DFB-Pokalspiele handelt. Die Anzahl ist limitiert; 250 Sitzplätze für jeweils 3910 Euro und Stehplätze für 1903 Euro sollen insgesamt eine Million Euro einbringen.
Sorge um Carl Zeiss Jena
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