Die Hoffnung, nach der Winterpause den Aufstiegsplätzen näher zu kommen, hat sich bidher für den 1. FC Heidenheim nicht erfüllt. Noch immer ist besteht eine hohe Diskrepanz in der Qualität des Spiels zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Bisher gelang es der Heidenheimer Mannschaft erst zwei Mal, auswärts einen Sieg zu erringen. Auch die letzten beiden Spiele, gegen Bremen II und Darmstadt, endeten mit Niederlagen. „In der Defensive haben wir unsere Hausaufgaben gemacht. Was uns abgeht, ist die Durchschlagskraft in der Offensive“, erklärt der Trainer, Frank Schmidt, die aktuelle Situation. Trotzdem erkennt Schmidt die erkennbare Leistungssteigerung an und bleibt optimistisch, dass es den Spielern noch vor Ende der Saison gelingen wird, sich besser als bisher zu positionieren. Schmidt: „Wir sind immer noch im Rennen und haben auch die Chance, eine Jetzt-erst-recht-Einstellung zu entwickeln.“ Diese Einstellung wird auch von Abwehrchef Tim Göhlert geteilt, der Anfang der Woche seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Für ihn, als ausgebildeten Mediziner, liegt es jedenfalls nicht an fehlenden Alternativen zum Fußball. Göhlert: „Ich überlege von Jahr zu Jahr, ob ich noch Lust auf Fußball habe und ob ich dem Verein noch helfen kann – derzeit besteht kein Grund aufzuhören“.
Heidenheim auswärts noch immer chancenlos
Schreibe eine Antwort