Die Justiz greift inzwischen härter gegen Fußballrowdys durch. In dieser Woche wurde ein 24-Jähriger zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt, weil er bei einem Spiel in Osnabrück Knallkörper in eine Menschenmenge geworfen hatte. Das Gericht wertete dies als Sprengstoffattacke und einen von „langer Hand“ geplanten „Racheakt“, durch den sich der Täter Anerkennung verschaffen wollte. Durch seine Knallkörper waren 33 Menschen, teils schwer, verletzt worden. Die von der Staatsanwaltschaft geforderten viereinhalb Jahre wurden durch den Richter, aufgrund der Schwere der Tat, auf fünf Jahre erhöht. Die Tat geschah am 10. September vergangenen Jahres bei einem Spiel der Drittligisten VfL Osnabrück und Preußen Münster.
Na endlich mal ein Richter der durchgreift !