Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Wolfgang Niersbach, hat jetzt, gemeinsam mit dem Liga-Präsident Reinhard Rauball und der Nordrhein-westfälischen Sportministerin Ute Schäfer, in einer Feierstunde den offiziellen Grundstein für das deutsche Fußball-Museum in Dortmund gelegt. Bis 2014 soll die 36 Millionen teure Ausstellungshalle fertig sein. Der DFB hatte sich nach der Weltmeisterschaft 2006 dazu entschlossen, den übrig gebliebenen Gewinn der WM in ein Fußball-Museum zu investieren. Bei der Standortfrage konnte sich der Platz am Dortmunder Hauptbahnhof gegen die Bewerbungen von Köln, Oberhausen und Gelsenkirchen durchsetzen. Bezahlt wird das zukünftig größte Fußball-Museum Deutschlands vom Fußballverband Nordrhein-Westfalen, durch den DFB-Zuschuss des WM-Gewinns, in Höhe von 17,5 Millionen Euro und das Land Nordrhein-Westfalen, dass 18,5 Millionen Euro dazugegeben hat. Die Stadt Dortmund stellt kostenlos das Grundstück für die Dauerausstellung zur Verfügung. Schon von Außen wird durch die mit sechseckigen Feldern versehene Fassade das Fußballthema transportiert. Innen können Besucher auf zwei Etagen alles über die Geschichte, die sozialen und gesellschaftlichen Aspekte des Fußballs erfahren.
Grundstein für das deutsche Fußball-Museum gelegt
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