Dem SpVgg Unterhaching ist es geglückt, sich mit einem 3:0 gegen den VfL Osnabrück wieder aus den Abstiegsrängen zu verabschieden. Die neue Formation des Trainers Christian Ziege, in der er mit Michael Zetterer als Torwart und Thomas Hagen gleich zwei A-Junioren einsetzte, hat sich gelohnt. Angespornt von diesem Erfolg entschied Ziege zudem, drei weitere Youngster in den Kader aufzunehmen. „Die Mannschaft hat brutal viel gearbeitet“, lobte der Trainer seine verjüngte Mannschaft. In die zwei noch anstehenden Endspiele geht das Team entsprechend hoffnungsvoll. „Wir brauchen uns jetzt vor niemandem verstecken“, erklärt Mario Erb, zufrieden mit der zuletzt gezeigten Leistung. Doch auch wenn dem SpVgg der Ligaverbleib spielerisch gelingt, ist noch unklar, wie es in der kommenden Saison weitergeht. Denn, wie so oft in der 3. Liga, ist die wirtschaftliche Lage des Vereins unsicher und damit unklar, ob die nächste Lizenzierung bezahlt werden kann. „Wir wissen derzeit nicht, ob wir das wirtschaftlich problemlos stemmen können oder wollen“, erklärt Präsident Manfred Schwabl, in einem auf der Vereinshomepage veröffentlichten Interview. Mit dem erwarteten drittletzten Platz wird es schwer, die nötigen Sponsoren für den Ligaverbleib zu finden.
Unterhaching punktet mit Kaderverjüngung
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