Inzwischen hat Wacker Burghausen einen Nachfolger für den entlassenen Trainer, Gergi Donkov, gefunden und vorgestellt. Nachdem der Wunschkandidat, Alexander Schmidt, nicht zur Verfügung steht, wurde Uwe Wolf engagiert. Wolf arbeitete zuletzt als Trainer des Regionalligisten KSV Hessel Kassel und führte seine Mannschaft in der Regionalliga Südwest. Auch wenn Kassel in der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga scheiterte, ist sich der Wacker-Geschäftsführer Florian Hahn sicher, mit Uwe Wolf den richtigen Partner für den Aufstieg des derzeitigen Drittliga-Schlusslichts gefunden zu haben. Hahn: „Mit ihm haben wir einen Trainer nach Burghausen geholt, der bereits Erfahrungen im Bereich mit jungen Spielern gesammelt hat.“ Trotzdem geht der Verein auf Nummer sicher und verpflichtete den 46-Jährigen nur für eine Saison, mit der Option, bei Gelingen des Klassenerhalts den Vertrag um eine weitere Spielzeit zu verlängern. Ein leichter Job ist dies sicher nicht. Denn aktuell kann Wacker Burghausen, nach acht Spielen, erst einen Punkt vorweisen.
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Burghausen: Taffertshofer bleibt, Schick geht
Auch in der jetzt beginnenden Spielzeit wird Ulrich Taffertshofer als Abwehrspieler für Wacker Burghausen antreten. Wie der Verein jetzt bekannt gab, verlängerte der 21-Jährige seinen Vertrag für zwei Jahre. Ulrich Taffertshofer spielte zwei Jahre für 1860 München, bevor er vor einem Jahr zu Wacker Burghausen wechselte. Hier konnte er bereits in fünf Rückrundenspielen erste Erfahrungen in der dritten Liga sammeln. Gehen muss dagegen der Linksverteidiger Michael Schick, für den die Spielzeit in Burghausen ab sofort endet. Schick, der auch schon Erfahrungen in der zweiten Liga mit den Münchner Löwen sammelte, spielte von 2010 bis 2012 für den SV Sandhausen, bevor er ebenfalls erst im letzten Jahr zu Wacker Burghausen kam. Er konnte aber nicht überzeugen und löste seinen Vertrag, im beiderseitigen Einverständnis, wie der Verein versicherte, wieder auf.
Neuer Trainer für Burghausen
Der bisherige Co-Trainer des Drittligisten SV Wacker Burghausen, Georgi Donkov, wurde jetzt zum neuen Cheftrainer der Mannschaft ernannt. Damit löst der ehemalige Nationalspieler aus Bulgarien Reinhard Stumpf ab, der bisher die Mannschaft trainierte. Als Grund gab der Verein an, dass sich Reinhard Stumpf mit der Vereinsführung nicht auf ein gemeinsames Konzept für die kommende Saison einigen konnte. Unzufriedenheit mit der in diesem Jahr geleisteten Arbeit des Trainers, ist jedoch kein Thema. Stumpf hatte die Mannschaft Burghausen erst im Frühjahr übernommen und es geschafft, mit ihr den sechsten Platz in der Tabellenwertung zu erzielen. „Die Ergebnisse sprechen für sich. Reinhard Stumpf hat gezeigt, dass er ein sehr guter Trainer ist“, lobt der Wacker-Geschäftsführer, Florian Hahn, die Arbeit des scheidenden Trainers. Georgi Donkov hofft, an die bisherigen Erfolge anknüpfen zu können. Bis Juli schließt er seine bereits laufende Ausbildung zum Fußballtrainer ab und erhält die Trainer-Lizenz.
VfL Osnabrück weiter Chancenlos
Auch das Spiel gegen Burghausen brachte dem VfL Osnabrück nicht den erhofften Heimsieg. „Nach drei englischen Wochen gehen die Spieler auf dem Zahnfleisch. Die Leichtigkeit ist etwas verloren gegangen“, klagt Trainer Uwe Fuchs. Bereits im Spiel gegen Bielefeld machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Das fällt inzwischen auch den Fans auf, die beim Spiel gegen Burghausen erstmals in dieser Saison mit einem Pfeifkonzert auf die nicht genutzten Chancen reagierten. Nach Meinung des Trainers fehlt es auch noch an „Durchschlagskraft“ für die Mannschaft. Fuchs: „Wir brauchen noch einen Stürmer und sind auch in Gesprächen.“ Torschütze Niels Hansen macht fehlende Motivation für die derzeitige Misere verantwortlich. Hansen: „Es ist ja fast immer so, dass wir mehr vom Spiel haben, aber es muss auch einmal mehr dabei herausspringen.“ Mal wieder einen Sieg feiern, sollte allerdings auch Ansporn genug sein.