Die FIFA Fußball-Frauen-Weltmeisterschaft 2011 wird wohl auch in Dresden für ein volles Stadion sorgen. Das versprechen sich die Verantwortlichen von den sehr gut verlaufenden Kartenverkäufen. Wie das Organisationskomitee der FIFA-WM mitteilte, sind schon jetzt über 400.000 Eintrittskarten bestellt worden. Davon wurden allein in den letzten sieben Tagen 50.000 Stück verkauft. Die beliebtesten Karten sind für die Spiele mit deutscher, brasilianischer und amerikanischer Beteiligung. Insgesamt kommen Bestellungen aus 27 verschiedenen Ländern, wie das Komitee mitteilte.
Neben Dresden sind noch Augsburg, Bochum, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg weitere Austragungsorte der Länderspiele. Hier finden die insgesamt 32 Spiele ab dem 26. Juni 2011 statt. Wer noch Karten kaufen möchte, der sollte auf Grund der großen Nachfrage nicht lange überlegen. Unter http://www.fifa.com/deutschland2011 können die Karten bestellt werden. Es gibt weiterhin eine Hotline über die ebenfalls Karten bestellt werden können. Unter 01805 - 062011 (14 Cent pro Minute aus dem Festnetz) erworben werden. Die Preise beginnen regulär bei 20,- Euro und steigen für das Finale auf bis zu 200,- Euro an.
Im Dresdner Stadion werden insgesamt vier Partien zu sehen sein. Es hat eine Kapazität von 22.933 Plätzen. Die Botschafter der Stadt für die FIFA Frauen-WM 2011 sind die in Dresden geborene Schauspielerin Stephanie Stumpf und Ex-National- und Dynamo-Spieler Matthias Sammer.
Dresden hat nun auch eine "Fußball-Uhr"
Eine Fußballuhr wurde jetzt auf dem Dresdner Hauptbahnhof errichtet. Diese zählt die Tage bis zum Beginn der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft am 26. Juni. Einmal am Tag wird von dieser "Uhr" ein roter Ball ausgespuckt. In neun WM-Städten steht eine solche Uhr, vor der sich am Nachmittag Fußgänger versammeln, um den angekündigten Ball als Souvenir fangen zu können. In Dresden werden drei der Vorrunden-Spiele und ein Viertelfinale-Spiel ausgetragen.
Schaut ihr euch eigentlich die Frauen WM an? Momentan wird ja massiv Werbung gemacht, finde es teilweise schon übertrieben und nur noch nervig. Ich gestehe das ich kein Fan davon bin wenn Frauen Fußball spielen, von dem deutlich langsameren Tempo und Schusskraft etc. mal abgesehen.
… und warum nicht? das beste an dieser sportart ist der komplette trikotwechsel mit der gegnerischen mannschaft !!! und
Fantastic schrieb:
Schaut ihr euch eigentlich die Frauen WM an? Momentan wird ja massiv Werbung gemacht, finde es teilweise schon übertrieben und nur noch nervig. Ich gestehe das ich kein Fan davon bin wenn Frauen Fußball spielen, von dem deutlich langsameren Tempo und Schusskraft etc. mal abgesehen.
Also ich werde mir diese WM mit Sicherheit so oft es geht anschauen .Unsere Mädels sowieso ! Und ich find die Werbung für diese WM überhaupt nicht übertrieben. Im Gegenteil ! Für den WM Titel 2011 gäbe es 60 000 Euro pro Spielerin. Für den WM Titel 2010 hätten unsere Männer jeweils 250.000 Euro kassiert......
Ich finds traurig solche Meinungen wie von dir zu lesen. was erwartest du ? Frauen die mit 120 kmh den Ball auf,s tor dreschen ???
Schau dir mal die WM der Herren 1974 ( nur mal als Beispiel ) an. Im Gegensatz zu heute , könnst meinen , das fand in Zeitlupe statt!
Frauenfußball ist etwas langsamer,das mag sein. aber in Sachen technik und taktik ist das schon manchmal gut anzuschauen.
Kann dir eigentlich nur empfehlen mal reinzuschauen. Gerade bei unseren mädels !
Und wer meint, die Frauen können nicht hart: Hier.......
… fantastischer konter @lehmi !!! das spricht mir aus dem herzen
Blödsinn. Weiber gehören an den Herd.
Und den Rasen mähen können sie auch gleich dazu.
Buchholzer schrieb:
Blödsinn. Weiber gehören an den Herd.
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... na du erscht noch - INS BETT !!!
Ne du, dass ist nix, dass ist wie Frauenboxen, irgendwie will man das nicht sehen. Fußball ist für mich ein ganz klarer Männersport, Frauen können das gerne spielen wenn es ihnen Spaß macht, ich muss es mir aber nicht angucken.
BKA prüfte Hinweise auf angeblichen Terroranschlag
Von Jörg Diehl, Düsseldorf
Geheime Dokumente zeigen, wie akribisch
sich die Behörden auf die Fußball-WM der Frauen vorbereiten. Das
Bundeskriminalamt ging sogar Hinweisen auf einen angeblich geplanten
nuklearen Anschlag beim Eröffnungsspiel nach. Fahndern zufolge gilt
Frauenfußball bei Islamisten als Sinnbild des dekadenten Westens.
Kriminalhauptkommissarin L. ist sich sicher: Die
Weltmeisterschaft der Fußballfrauen sei 2011 "das bedeutendste Sportereignis" in Deutschland. L. arbeitet für das
Bundeskriminalamt,
Abteilung Polizeilicher Staatsschutz. In ihrem neunseitigen
"Gefährdungslagebild" ("VS - Nur für den Dienstgebrauch") schreibt sie,
es könne nicht ausgeschlossen werden, dass Personen oder Gruppierungen
die mediale Aufmerksamkeit der WM für ihre Zwecke missbrauchen wollten
und es zu "strafrechtlich relevanten Handlungen bis hin zu
terroristischen Anschlägen" komme.
Mehrere vertrauliche Dokumente der Polizei, die SPIEGEL ONLINE
vorliegen, zeigen, mit welcher Akribie sich die deutschen
Sicherheitsbehörden auf die WM im eigenen Land vorbereitet haben. Zwar
stellen die Beamten übereinstimmend fest, dass das Gefahrenpotential
insgesamt niedriger sei als bei einem Turnier der Männer, jedoch warnt
das BKA: Die Frauenfußball-WM könne von islamistischen Fanatikern "in
einem viel stärkeren Maße" als Sinnbild der "typisch dekadenten
Lebensweise" des Westens aufgefasst werden. Gerade von Einzeltätern gehe
in diesem Zusammenhang "ein besonderes Risiko" aus.
So prüfte das im rheinischen Meckenheim angesiedelte
Staatsschutz-Referat ST 44 des BKA auch Hinweise auf einen angeblichen
Plan für einen Nuklearbombenanschlag beim Eröffnungsspiel. Eine
"Internet-Recherche" habe jedoch ergeben, schrieb die
Kriminalhauptkommissarin L., dass der Auslöser der Alarmmeldungen "mit
hoher Wahrscheinlichkeit" ein im Netz kursierender Film gewesen sei, in
dem von einem Attentat am 26. Juni um 19 Uhr in Berlin fabuliert werde.
Die Polizistin folgerte: "Die Inhalte des Videos sind als
gefährdungsirrelevant einzustufen." Die Tipps seien dem "Hoax-Phänomen
zuzurechnen" - also eine Internetlüge.
"Verdeckte und offene Maßnahmen"
Das baden-württembergische Landespolizeipräsidium wies wenige Tage
zuvor in einem zwölfseitigen Rundschreiben die ihm unterstellten
Direktionen an, mit "verdeckten und offenen Maßnahmen" dafür zu sorgen,
dass "extremistische Gefährdungslagen bzw. Anschlagsvorbereitungen im
Vorfeld" erkannt und sofort eingeschritten werden könne. Das Landesamt
für Verfassungsschutz wurde gleichzeitig "gebeten, in eigener
Zuständigkeit Aufklärung zu betreiben".
Die Behörden gehen jedoch nicht von Krawallen oder Schlägereien bei den
Spielen aus. Es würden sich "in der Hauptsache Familien sowie weibliche
Jugendliche" die Begegnungen in den Stadien ansehen, notierte der
Stuttgarter Polizeidirektor P. "Hooligan-typisches Verhalten und
Ausschreitungen von sogenannten Fußballfans sind grundsätzlich nicht zu
erwarten."
Die Gesamteinsatzleitung der hessischen Polizei teilte diese
Einschätzung und bereitete seine Beamten schriftlich auf ein anderes
Szenario vor: Mit Taschen- und Trickdiebstählen sei bei der
Frauenfußball-WM zu rechnen, mit Betrugs- und Fälschungsdelikten und
auch mit Personen, die sich unbefugterweise als Polizisten ausgäben, um
sich Zutritt zu gesperrten Bereichen zu verschaffen.
Aber damit werden die Sicherheitskräfte wohl fertig werden.
Ich hoffe unsere Mädels halten sich bei den Diebstählen raus. ... Man weiß ja wie scharf die frauen auf schuhe sind.....
Ich habe die Spiele zwar nicht verfolgt, aber heute das Interview vom Trainer der Mannschaft aus Nord Korea gehört. Er rechtfertigte die Niederlage gegen die USA damit, dass einige Spieler einer Woche vorher von einem Blitz getroffen wurden. So richtig glauben will das wohl keiner, auch die Trainerin der USA glaubte nicht so recht daran. Da wollte wohl jemand nicht zugeben das man schlechter war und gegen ein nicht diktatorisch geführtes Land verloren hat.
Tja man darf nicht vergessen: Die Diktatoren in Nordkorea wollen Siege sehen. Dazu Disziplin und Erfolg.
Ihr Trainer steht quasi immer mit einem Bein im Gefängnis. habe dazu einen artikel in der "ZEIT" gefunden:
http://www.zeit.de/sport/2011-06/nordkorea-wm-strafen/seite-1
das weckt ungute Erinnerungen, oder ?...
Das ist echt übel wie die drauf sind. So kann auch keiner vernünftig arbeiten mit einem solchen Druck. Bleibt zu hoffen das irgendwann solche Länder die ihre Spieler und Trainer so unter Druck setzen nicht mehr an internationalen Turnieren teilnehmen dürfen. Das ist zwar schade für die Bevölkerung, aber es macht auch keinen Sinn wenn die Spieler oder Trainer danach in den Knast müssen oder schlimmeres.