Eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro wurde dem Verein Dynamo Dresden jetzt für das Fehlverhalten seiner Fans auferlegt. Damit muss Dynamo zum wiederholten Mal für Randale büßen, von denen sich die Mannschaft und der Verein bereits mehrfach distanziert haben. Geahndet wurden damit drei weitere Vorkommnisse, bei Spielen in den vergangenen Wochen. So hatten Dynamo-Fans vor dem Spiel und während der Partie gegen Saarbrücken am 11. Februar, in den Zuschauerblöcken ein Feuerwerk angezündet. Auch am 17. März wurden Feuerwerkskörper in den Zuschauerreihen gezündet, als die Dresdner Mannschaft in Regensburg antrat. Am 26. März kam es beim Spiel gegen den 1. FC Heidenheim ebenfalls zu Unruhen, weil Dresden-Fans Bierdosen auf das Spielfeld und den Assistenten des Schiedsrichters warfen. Der Verein stimmte dem Urteil zu, womit es sofort rechtskräftig wurde. Unklar ist, wie die Vereinsleitung es schaffen will, derartige Verstöße der Club-Fans zukünftig zu unterbinden. Gelingt dies nicht, wird der Verein auch in Zukunft, mit immer höher ausfallenden Strafen rechnen müssen. Bedauerlich, dass den randalierenden Fans nicht klar ist, dass dies ihrem Verein schadet, da die dafür verbrauchten Gelder anderweitig besser angelegt werden könnten.
Den Tätern auf der Spur:
Inzwischen verbucht der Verein weitere Erfolge bei der Ermittlung der
Täter: So wurde ein Becherwerfer vom Heidenheim-Spiel identifiziert. Der
Verein hat gegen den Täter ein zweijähriges Stadionverbot ausgesprochen
und fordert von ihm die vom DFB verhängte Strafe von 1.000 € in voller
Höhe zurück.
Ein weiterer Täter wurde nach Auswertung des
Videomaterials vom Saarbrücken-Spiel ermittelt, als vor dem Anpfiff und
während des Spiels „mehrere Bengalische Feuer gezündet“ wurden. Er wird
in den kommenden Tagen Post vom Anwalt des Vereins erhalten. Die 3.000
Euro Strafe, die der DFB dafür verhängte, fordert Dynamo von dem Mann
nun zurück.
Die Verantwortlichen der SG Dynamo Dresden
verurteilen das Werfen von Gegenständen in den Innenraum des Stadion auf
das Schärfste und distanzieren sich von Besuchern, die sich immer
wieder über das Verbot von Pyrotechnik hinwegsetzen und so dem Verein
schaden. Dennoch werden die Verantwortlichen des Vereins auch in den
kommenden Wochen den offenen Dialog mit dem DFB suchen, um eine
zukunftsorientierte Lösung für den legalen Umgang mit Pyrotechnik zu
finden. ( Quelle: http://www.dynamo-dresden.de )
Dynamo tut was und ich denk , daß der DFB dies auch wohlwollend registriert !!!
Aber clever ist er der DFB, muss man denen lassen; Rechtzeitig vorm Klassiker heute Abend, beiden Vereinen nochmal ne Sammelklage ans Bein genagelt .....
