Zur Erleichterung der Dresdner kehrte Robert Koch, Stürmer bei Dynamo, nach seiner überstandenen Sprunggelenksverletzung am Mittwoch vorzeitig zum Mannschaftstraining zurück. Der 24-Jährige ist optimistisch, dass die Verletzung komplett verheilt ist und hofft, bereits am Sonntag im Spiel gegen Sandhausen eingesetzt zu werden. Koch: ''Ich fühle mich gut und wenn alles optimal läuft, kann ich am Sonntag gegen Sandhausen schon wieder zum Einsatz kommen.'' Auch der 21-jährige Florian Jungwirth, der aufgrund einer Kniegelenksverletzung ausfiel, konnte inzwischen wieder am Training teilnehmen und ist sicher, in wenigen Tagen wieder spielen zu können. Jungwirth: "Die Reizung in meinem Kniegelenk ist fast verschwunden, sodass ich im Moment davon ausgehe, am Sonntag wieder spielen zu können." Damit kehrt bei Dynamo langsam wieder Normalität ein.
Normalität? Ich glaub das gibts dei Dynamo nicht. Jetzt macht ein Gerücht die Runde was M.Mauksch,s Zukunft betrifft....
lehmi schrieb:
Normalität? Ich glaub das gibts dei Dynamo nicht. Jetzt macht ein Gerücht die Runde was M.Mauksch,s Zukunft betrifft….
Drei Fragen an den Dynamo-Trainer
Matthias Maucksch musste gestern im Aufsichtsrat Stellung beziehen. Die SZ erklärt, worum es ging.
Am 4. Oktober 2009 hatte Maucksch die Nachfolge des Niederländers Ruud Kaiser angetreten. Er führte die Gelb-Schwarzen vorige Saison aus der Abstiegszone und in der Hinrunde dieser Spielzeit sogar an die Spitzengruppe heran. Der Kontakt ging allerdings verloren. Und deshalb muss sich der Trainer den kritischen Fragen stellen. Ob er letztlich infrage gestellt wird, hängt maßgeblich von seinen Antworten ab.
Wie beurteilt Maucksch
die sportliche Situation?
Es sind die schwierigsten Momente für einen Trainer. Er geht fest davon aus, seine Mannschaft gut eingestellt zu haben, aber die Spieler setzen seine Anweisungen nicht wie besprochen um. „Es ist absolut bitter, wenn man draußen steht und sieht, dass es nicht besser wird“, ärgerte sich Maucksch nach dem 2:3 in Saarbrücken über die häufigen Gegentore nach Standards genauso wie zuvor über die mangelhafte Chancenverwertung beim 0:1 gegen den VfB Stuttgart II.
Maucksch kann sich bestätigt fühlen. Schließlich hatte er mehrfach darauf hingewiesen, dass die Qualität des Kaders nicht reicht, um höhere Ziele in Angriff nehmen zu können. Mit einem Spieler-Etat von 2,8 Millionen Euro spiele man gegen den Abstieg, erklärt der Chefcoach wiederholt. Wenn bis zu fünf potenzielle Stammkräfte ausfallen, erscheint der Abwärtstrend also geradezu unvermeidbar.
Doch nicht alle folgen der Argumentation von Maucksch. Erstens bekam er mit Cristian Fiel und Alexander Esswein im Sommer dank Sponsoren noch zwei Top-Leute. Zweitens servierte er mit Maik Wagefeld und Shergo Biran zwei Spieler ab, die bis Juni 2012 gebunden sind oder waren. Das ist – trotz der Vertragsauflösung mit Biran – totes Kapital. Dass mit Marc Sand (Bayer Leverkusen II) ein Angreifer Dynamo schon wieder verlassen musste, den Maucksch im Sommer 2010 für tauglich befunden hatte, gehört zu seiner teils fragwürdigen Personalpolitik. Auf seiner Streichliste in der Winterpause standen fünf Spieler, die er geholt hatte.
Welches Saisonziel
gibt Maucksch jetzt aus?
Von einem „ambitionierten Ziel“ war vor dem ersten Spiel des neuen Jahres die Rede. Verraten wollte es der Trainer nicht. Sollte es tatsächlich der Angriff auf die Aufstiegsplätze gewesen sein, hat sich das bereits erledigt. Aber noch 15 Spiele – davon acht zu Hause – im Mittelmaß könnten Dynamo teuer zu stehen kommen, weil dann die Zuschauerzahlen sinken.
Aufsichtsratschef Thomas Bohn hatte im Gespräch mit der SZ zudem klargemacht, dass er die Qualifikation für den DFB-Pokal als existenziell wichtig für den Verein ansieht. Platz vier in der Liga und/oder der Sachsenpokalsieg wären dafür nötig. Beide Wege stehen den Gelb-Schwarzen noch offen. Wie schwer sich die Dresdner jedoch im Landeswettbewerb gegen unterklassige Vereine tun, hat die Vergangenheit gezeigt. In der Vorsaison schieden sie im Halbfinale beim Regionalligisten Chemnitzer FC aus.
Wie plant Maucksch
die nächste Spielzeit?
Der Aufsichtsrat verlangt vom Trainer ein Konzept, wie er ein aufstiegstaugliches Team aufbauen will – und zwar ausdrücklich mit den gegebenen finanziellen Möglichkeiten. Das wird nicht einfach, denn mancher Wunschspieler wird weiterhin nicht zu bekommen sein – wie Uwe Hünemeier (Dortmund/jetzt Cottbus) oder Marco Terrazzino (Hoffenheim/Karlsruhe).
Dynamo setzt deshalb auch auf Talente, die bei höherklassigen Klubs noch nicht zum Zuge kommen. Mit Jonas Strifler, Florian Jungwirth, Esswein und zuletzt Dani Schahin kamen vier deutsche Nachwuchsauswahlspieler. Das ist zweifellos ein erfolgversprechender Ansatz. Um eine Mannschaft zu entwickeln, braucht es aber mehr als einige Einzelkönner. In den nächsten Wochen wird Maucksch auch daran gemessen werden, ob er die Spieler, die bereits da sind, zu einem Team weiterentwickelt.
Außerdem, was das " neue " Gerücht betrifft habe ich schon am 28.Januar ! Andeutungen dazu geäußert. Zur Zeit läuft es so wie von gewissen Kreisen gehofft. Was Mauke helfen würde wären Siege, Siege und nochmal Siege… Am Sonntag soll es losgehen! Heimsieg und zwar deutlich!
Jetzt versucht Meijer alles in trockene Tücher zu bekommen, Stichwort Strifler!
Bis heute abend waren erst ~ 7300 Karten verkauft - erwartet werden 9000??????????????
DG
Danke für den Beitrag aus der SZ ! Sehr intressant !
Ich hatte bislang nur so ein gefühl, das es bald um M.M gehen würde….Aber, "Byc"- ich hab auch so meine "Quellen" 
Ja du hattest im januar schon mal was angedeutet…Ich konnt da aber noch nix damit anfangen.
Mensch, du bist halt näher dran am geschehen. Also: schreib in zukunft mal gleich klartext.
War kein Vorwurf . Nee- war ne Bitte!
Danke !
Samstag muß ein Klarer Heimsieg her! 
