FC Carl Zeiss Jena – 1.FC Heidenheim 2:1
Tore: 1:0 Hähnge (6.), 1:1 Weil (34.), 2:1 Ziegner (75.)
- Jena: Nulle – Riemer, Sichone (68.Voigt), Wuttke, Nikol – Kurbjuweit (86.Eismann), Schmidt, Truckenbrod,
Landeka, Hähnge – Reimann (68.Ziegner)
- Heidenheim: Sabanov – Meier, Weil, Sirigu, Göhlert (28.Krebs) – Aupperle, Schnatterer,
Klarer, Schlittenheim (78.Jarosch) – Mayer (71.Gül), Spann
- Zuschauer: 5581
- Schiedsrichter: Dr. Manuel Kunzmann (Bad Hersfeld)
- Spielbericht
- Siebenundsiebzig Tage sind seit dem letzten Punktspiel
vergangen, eine gute Weltmeisterschaft fand unterdessen in Südafrika
statt und nun war es wieder an der Zeit, dass die neue Saison für die
Kicker des FCC beginnen sollte. Gleich im ersten Match kam mit
Heidenheim eine Mannschaft nach Thüringen, mit der noch eine Rechnung
aus der letzten Saison zu begleichen war. Letztendlich verdarben
die Heidenheimer mit ihrem Sieg in Jena die letzte Chance für die
Jenaer, doch noch im Aufstiegskampf eingreifen zu können. Revanche war
also angesagt…
Und wie die Revanche zunächst begann. Gerade einmal sechs Minuten waren vergangen, da zappelte die Kugel bereits im Heidenheimer Tor. Neuzugang Landeka hatte einen Freistoss von halbrechts vor das Tor geschossen, der
Ball wurde während der Flugphase noch verlängert und landete auf dem Kopf von Hähnge, der diese Möglichkeit eiskalt nutzte und zur vielumjubelten Führung einköpfte. Gut zwei Minuten später fast die Kopie des Führungstreffers, doch diesmal kam Riemer per Kopf anden Ball und verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter. Die Jenaer in
der Angriffphase des Spiel stets bemüht und in der 12.Minute die dritte gute Chance für den FCC durch Kurbjuweit, der jedoch aus spitzem Winkel nur das Bein eines Verteidigers traf. Aber das sollte es mit den Angriffsbemühungen dann leider auch schon gewesen sein, denn von nun an
kamen die Heidenheimer Minute für Minute besser ins Spiel. Erste gefährliche Situation für Nulle, der eine lange Flanke so nicht erwartete, doch zum Glück konnte ein Jenaer am langen Pfosten klären. Kurz darauf musste Riemer alles riskieren, um den per Steilpass auf die Reise geschickten Spann gerade noch vom Ball zu trennen. Der Druck der Gäste nahm stetig zu und so war es nicht verwunderlich, dass diese nach 34 Minuten auch den
Ausgleich erzielen konnten. Ausgerechnet Ralf Schmidt, der oft zu den Besten im Jenaer Team gehört, verlor in einer kritischen Zone den Ball.
Blitzschnell wurde bei den Gästen auf Angriff umgeschaltet, Spann auf der rechten Seite per Steilpass bedient und dieser flanke so gefährlich quer vor das Tor, so dass Richard Weil am langen Pfosten nur noch den Ball über die Linie
drücken musste. Das Tor war dann zugleich auch fast der letzte Höhepunkt der ersten 45 Minuten, denn das spielerische Niveau brach danach bei beiden Teams ziemlich ein. Nur einmal blitze es noch auf, als Sekunden
vor dem Pausenpfiff Andreas Spann fast die Gästeführung geköpft hätte, doch zum Glück flog
der Ball knapp am Toreck vorbei.
Gerade einmal drei Minuten waren nach Wideranpfiff vergangen, da hätte es eigentlich 1:2 aus Jenaer Sicht stehen müssen. Doch zum Glück hatten die Platzherren einen erneut hervorragenden Nulle im Kasten, der diese 100%-Torchance verhindern konnte. Weil hatte gefährlich vor das Jenaer Tor genau auf Mayer gepasst, doch dieser scheiterte völlig freistehend an Nulle. Glück gehabt. Aber genau diese Aktion schien die Jenaer wach gerüttelt zu haben, denn von nun an trauten sie sich auch wieder mehr nach vorn. Gut fünf Minuten später hätten bereits
die Jenaer in Führung gehen können, doch Kurbjuweit verfehlte mit einer schönen Einzelaktion nur knapp das Tor. In der 67. Minute hätte Reimann die Führung für die Thüringer erzielen müssen, doch nach einem
plaziertem Zuspiel von Hähnge kam er zu weit in Rücklage und donnerte die Kugel über das Gebälk. Gut zwanzig Minuten vor Ultimo nahm Trainer Raab einen Doppelwechsel vor, in dem er mit Voigt und
Ziegner zwei erfahrene Akteure aufs Feld schickte. Wenig später bedankte sich
Ziegner dafür auf seine Weise, indem er nach Steilpass von Hähnge den Ball an Sabanov vorbei schob, und die erneute Führung erzielte. Nur einmal mussten die Jenaer Fans noch einmal die Luft anhalten, als gut
zwei Minuten vor dem Ende Sirigus noch einmal Nulle prüfte. Doch zum Glück konnte er
mit einer erneuten Glanzparade den Ausgleich verhindern. Kurz darauf pfiff der Unparteiische das erste Heimspiel der neuen Saison ab und die Revanche war den Thüringern geglückt.
Drei Punkte sind im Sack – nicht mehr und nicht weniger. Aber mit einem
Sieg im Rücken fährt es sich viel leichter nach Dresden, wo
den Jenaern am kommenden Wochenende ein heißer Tanz vor voller Hütte
bevor steht.<vg>
Quelle: FCC
Landeka, Hähnge – Reimann (68.Ziegner)
Klarer, Schlittenheim (78.Jarosch) – Mayer (71.Gül), Spann
vergangen, eine gute Weltmeisterschaft fand unterdessen in Südafrika
statt und nun war es wieder an der Zeit, dass die neue Saison für die
Kicker des FCC beginnen sollte. Gleich im ersten Match kam mit
Heidenheim eine Mannschaft nach Thüringen, mit der noch eine Rechnung
aus der letzten Saison zu begleichen war. Letztendlich verdarben
die Heidenheimer mit ihrem Sieg in Jena die letzte Chance für die
Jenaer, doch noch im Aufstiegskampf eingreifen zu können. Revanche war
also angesagt…
Und wie die Revanche zunächst begann. Gerade einmal sechs Minuten waren vergangen, da zappelte die Kugel bereits im Heidenheimer Tor. Neuzugang Landeka hatte einen Freistoss von halbrechts vor das Tor geschossen, der
Ball wurde während der Flugphase noch verlängert und landete auf dem Kopf von Hähnge, der diese Möglichkeit eiskalt nutzte und zur vielumjubelten Führung einköpfte. Gut zwei Minuten später fast die Kopie des Führungstreffers, doch diesmal kam Riemer per Kopf anden Ball und verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter. Die Jenaer in
der Angriffphase des Spiel stets bemüht und in der 12.Minute die dritte gute Chance für den FCC durch Kurbjuweit, der jedoch aus spitzem Winkel nur das Bein eines Verteidigers traf. Aber das sollte es mit den Angriffsbemühungen dann leider auch schon gewesen sein, denn von nun an
kamen die Heidenheimer Minute für Minute besser ins Spiel. Erste gefährliche Situation für Nulle, der eine lange Flanke so nicht erwartete, doch zum Glück konnte ein Jenaer am langen Pfosten klären. Kurz darauf musste Riemer alles riskieren, um den per Steilpass auf die Reise geschickten Spann gerade noch vom Ball zu trennen. Der Druck der Gäste nahm stetig zu und so war es nicht verwunderlich, dass diese nach 34 Minuten auch den
Ausgleich erzielen konnten. Ausgerechnet Ralf Schmidt, der oft zu den Besten im Jenaer Team gehört, verlor in einer kritischen Zone den Ball.
Blitzschnell wurde bei den Gästen auf Angriff umgeschaltet, Spann auf der rechten Seite per Steilpass bedient und dieser flanke so gefährlich quer vor das Tor, so dass Richard Weil am langen Pfosten nur noch den Ball über die Linie
drücken musste. Das Tor war dann zugleich auch fast der letzte Höhepunkt der ersten 45 Minuten, denn das spielerische Niveau brach danach bei beiden Teams ziemlich ein. Nur einmal blitze es noch auf, als Sekunden
vor dem Pausenpfiff Andreas Spann fast die Gästeführung geköpft hätte, doch zum Glück flog
der Ball knapp am Toreck vorbei.
Gerade einmal drei Minuten waren nach Wideranpfiff vergangen, da hätte es eigentlich 1:2 aus Jenaer Sicht stehen müssen. Doch zum Glück hatten die Platzherren einen erneut hervorragenden Nulle im Kasten, der diese 100%-Torchance verhindern konnte. Weil hatte gefährlich vor das Jenaer Tor genau auf Mayer gepasst, doch dieser scheiterte völlig freistehend an Nulle. Glück gehabt. Aber genau diese Aktion schien die Jenaer wach gerüttelt zu haben, denn von nun an trauten sie sich auch wieder mehr nach vorn. Gut fünf Minuten später hätten bereits
die Jenaer in Führung gehen können, doch Kurbjuweit verfehlte mit einer schönen Einzelaktion nur knapp das Tor. In der 67. Minute hätte Reimann die Führung für die Thüringer erzielen müssen, doch nach einem
plaziertem Zuspiel von Hähnge kam er zu weit in Rücklage und donnerte die Kugel über das Gebälk. Gut zwanzig Minuten vor Ultimo nahm Trainer Raab einen Doppelwechsel vor, in dem er mit Voigt und
Ziegner zwei erfahrene Akteure aufs Feld schickte. Wenig später bedankte sich
Ziegner dafür auf seine Weise, indem er nach Steilpass von Hähnge den Ball an Sabanov vorbei schob, und die erneute Führung erzielte. Nur einmal mussten die Jenaer Fans noch einmal die Luft anhalten, als gut
zwei Minuten vor dem Ende Sirigus noch einmal Nulle prüfte. Doch zum Glück konnte er
mit einer erneuten Glanzparade den Ausgleich verhindern. Kurz darauf pfiff der Unparteiische das erste Heimspiel der neuen Saison ab und die Revanche war den Thüringern geglückt.
Drei Punkte sind im Sack – nicht mehr und nicht weniger. Aber mit einem
Sieg im Rücken fährt es sich viel leichter nach Dresden, wo
den Jenaern am kommenden Wochenende ein heißer Tanz vor voller Hütte
bevor steht.<vg>
Quelle: FCC
"........Aber mit einem
Sieg im Rücken fährt es sich viel leichter nach Dresden, wo
den Jenaern am kommenden Wochenende ein heißer Tanz vor voller Hütte
bevor steht."
Worauf ihr euch verlassen könnt...
Hier noch ne wichtige Info für eure Auswärtsfahrer: